Unsere Umgebung – Bahnweg und umzu…

Der Bahnweg ist nun seit etlichen Jahren unser Zuhause. Beim Bahnwegfest 2014 hatten wir noch vor dem Baubeginn die erste Gelegenheit, unsere zukünftigen Nachbarn hier kennenzulernen. Was uns damals schon auffiel – der Bahnweg besteht aus 3 Abschnitten, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Daraus ergab sich die Idee, sich einmal mit der Geschichte dieser Straße zu beschäftigen. Das kuriose dabei: Je tiefer man in eine Materie einsteigt, desto mehr Fragen tun sich dann auf.

Der untere Bahnweg ist Bestandteil eines planmäßig angelegten Wegenetzes auf Flächen der städtischen Allmende (Bürgerfeld). Durch den Bau der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven wurden Flächen und Wege zerschnitten was die Grundlage für den oberen Teil des Bahnwegs legte und schließlich wurde die Strasse auf Wunsch der Anwohner im mittleren Teil verschwenkt.

Für den angrenzenden Bürgerbusch war und ist der Bahnweg eine Zuwegung.

Und wenn man dann noch weiter ins Detail geht wirken die allgemeinen gesellschaftlichen Bedingungen auf den Bahnweg ein.

Das wird an der aktuellen Situation verständlich: Die aktuellen Bautätigkeiten hängen u.a. an den Kosten, der wirtschaftlichen Entwicklung und vor allem auch den politschen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Momentan ist die bauliche Nachverdichtung immer noch ein Thema: Große Häuser mit den zahlreichen kleinen Wohnungen, die vorzugsweise von mobilen Singles bewohnt werden, ersetzen Einfamilienhäuser mit Garten. Dabei werden in einigen Fällen die Restriktionen der Bebauungspläne kreativ ausgenutzt, um auf der vorhandenen Fläche möglichst viele Quadratmeter Wohnfläche unterzubringen, – Nebenräume und Garagen im Erdgeschoß werden mit einer Deckenhöhe geplant, die unterhalb der Höhe für ein Vollgeschoß liegen – damit kann ein Stockwerk mehr gebaut werden…Auch hier am Bahnweg spüren wir die Nachteile solcher Maßnahmen und es gibt Unmut über zusätzliche Flächenversiegelungen und vor allem über die zusätzlichen Autos.

In der Vergangenheit gab es Jahrzehnte, in denen kaum ein Haus gebaut wurde und dann entstanden wieder etliche Häuser im Verlauf weniger Jahre. Um die Hintergründe zu verstehen, muß man sich in die jeweilige Zeit versetzen: Wie haben die Leute gelebt, wie war die politische Großwetterlage und was kann man an lokalen Quellen finden… Wenn man da am Recherchieren ist, kommt man dann schnell vom Hölzchen aufs Stöckchen…

Damit das nun für den interessierten Leser oder die interssierte Leserin auch verdaulich bleibt und vor allem, damit es auch mal fertig wird, wird die Geschichte des Bahnwegs in mehrere Abschnitte gegliedert:

Die Struktur ist noch im Aufbau, auch die Inhalte sind noch in Bearbeitung. Weil sich die Themen überlappen kann einiges auch doppelt vorkommen oder auf unterschiedliche Seiten verstreut sein. Ich bleibe dran und versuche, alles möglichst gut verständlich zu machen –

Kommentare sind willkommen…

Auf unserer entrümpelten Website sind zwar keine direkten Links auf irgendwelche Social Media Kanäle und auch die Möglichkeiten, einen Kommentar direkt auf der entsprechenden Seite zu schreiben, fehlen weitgehend (zumindest vorübergehend) aber trotzdem:

Wir sind immer auf den klassischen Kommunikationskanälen erreichbar

  • im direkten Gespräch
  • per e-Mail (klaus.w.nolopp@ewetel.net)
  • in bekannten Gruppen z.B. WhatsApp-Gruppe Bahnweg
  • oder sogar per Briefpost (auch das gibt es noch!)

Ausblick

Ergänzend hatte ich eine Karte des Bahnwegs mit allen Häusern erstellt. Diese Karte mit der Baugeschichte ist in Überarbeitung: Die animierte Darstellung basierte auf einem Tool, das im aktuellen Programm nicht mehr in der Form vorhanden ist. Hierdurch war der Zwang gesetzt, die Seite zu überarbeiten – aber dann sollte die neue Seite auch besser und übersichtlicher werden.

Während in der Vergangenheit die noch vorhandenen Freiflächen bebaut wurden wurden inzwischen erste Häuser komplett abgerissen, um auf der vorhandenen Fläche mehr und größere Gebäude zu errichten. Dies macht eine einfache Visualisierung der Baugeschichte noch etwas komplexer.

Diese Karte soll auf standardisierten und öffentlich vorhandenen geografischen Daten basieren. Damit kann man dann die Baugeschichte deutlich besser visualisieren- aber es erfordert zunächst mal eine Einarbeitung in die Programme – also noch etwas Geduld…