Endlich ist alles fertig für Ostern. Der alte gute, aber viel zu große Komposter tut beim Nachbarn mit seinem bestimmt viermal so großen Grundstück und viel Rasenschnitt künftig bessere Dienste.
Stattdessen reichen uns ein paar diskret gestapelte Steine, Reste vom Hausbau, diskret hinter der Palisade – und sind einfacher zu handhaben, wenn’s ans Wenden geht im nächsten Jahr.
Die Räder stehen daneben, Mülltonnen und der Palettenkäfig für sperrige Gartengefäße nehmen auf dem Stellplatz jetzt weniger Platz weg.
Das Hochbeet sieht eher aus wie ein Hochboot (oder ein Insekt mit großen Haselbaumfühlern?) und bietet endlich eine gute Verwendung auch für die fast allerletzten Reststücke der alten Palisaden.
Kräuter sind schon drauf, Ringelblumen, Kapuzinerkresse, Mangold, Rauke (oder Linse?) und noch Platz für andere gute Ideen.
Auch das Totholz hat jetzt ein guten und ansehnlichen Platz. Eine Benjeshecke ist entstanden, fast blödsinnig aufgeräumt, oben rum sogar noch vergittert, die Nachbarn sind sehr zufrieden damit.
Sieht schon besser aus als das zottelige Pelzmonster voller Tannennadeln. Das hatte seinerzeit seine Berechtigung, es war soooo kalt und musste schnell gehen.
Für den Anschluss an die Wallhecke steht da jetzt ein Flechtzaun aus Haselruten, direkt dabei ein Geißblatt, das dem Kompost Platz gemacht hat und am neuen Standort deutlich besser Sonne haben wird.
Es möge einen immergrünen Teppich bilden und im Sommer betörend duften.
Demnächst bepflanzen wir die Töpfe auf der Terrasse frisch, dann gibt’s Neues auch aus der Anzucht der Tomatensaaten. Mit Einkaufsquelle.