So fing es an….

So sah es bisher bei uns aus: Terrasse, Abhang mit Wasserlauf, im Hintergrund die strenge Horizontale von Nachbars Kirschlorbeerhecke.

Aber am 12. Dezember 2022 früh huschen gelbe Gestalten in Nachbars Garten herum. Wir sind spät dran, die Sonne hebt sich schon ein wenig, und da raschelt es schon laut aus der großen Tanne hinten, sie soll weg, dort soll eine Obstwiese entstehen.

Im Baum ist unser Nachbar, Baumkletterer Gerold Othold, konzentriert bei der Arbeit und sägt einen Ast nach dem anderen ab. Bis zum Mittagessen wird er mit seinem Team den Baum zerlegt und geschreddert haben, und auch unsere Hecke ist dann schon Geschichte.

Das war am Tag der Baumfällung morgens halb nach acht noch das vertraute Bild vom Balkon aus.
Und das ist der Stand zur Mittagszeit. Erster Baum weg, Hecke weg.

Am nächsten Tag es weiter. Wir möchten noch eine unterirdische Zisterne im Garten verbuddeln, und dieses Loch ist jetzt auch schon halb fertig.

Wenn es ganz fertig ist, geht es 2,5 m in die Tiefe, denn die Zisterne braucht 1,9 m Höhe für sich selbst.  Darüber muss noch ein Sicherheitsabstand an Erde aufgebracht werden… also haben wir diesmal zu Weihnachten einen Abgrund vor der Terrasse, gesichert mit jeder Menge rotweißem Absperrband.

Doppelter Nutzen: der gesamte Aushub für die Zisterne wird weiter links hinter der Palisade gleich weiterverwertet für die Wallhecke. Es friert heute den ganzen Tag durch und wird also noch ein paar Tage dauern, bis dieser Wall plus Bepflanzung an den Start gehen wird.