Ein neuer „Bahnwall“

Rund ums Haus möchten wir bei uns gern alles naturnah gestalten, für vielfältige Strukturen sorgen und möglichst vielen einheimischen Tieren und Pflanzen eine Lebensgrundlage anbieten. Eine schön geschwungene Terrasse mit einem steinigen Abhang samt Wasserlauf haben wir schon. Die ebenfalls geschwungenen Palisadenbeete sollen 2023 in Permakultur zum Anbau von Gemüse und Obst umgenutzt werden. Auch ein Komposthaufen ist bei uns immer in Betrieb. Aktuell (Dezember 22) geht es noch weiter.

Wir können dieses Mal eine Grundstücksgrenze zum Nachbarn neu mitgestalten. Statt des bisherigen Kirschlorbeers soll beim Nachbarn eine Wallhecke entstehen. Einige unserer Büsche können wir dorthin umpflanzen: einen Flieder, eine Trauerweide und ein Geißblatt. Der rote Ahorn wird am weitesten verpflanzt: er kommt im Vorgarten zur Straße hin an die Ecke beim Gully.

Einen ganzen Bund junger Büsche für die neue Hecke haben wir dankenswerterweise über den NABU (Naturschutzbund) aus einem Fördervorhaben kostenlos bekommen, alle einheimisch und gut beschriftet für die verschiedenen Standorte, die ein Wall bietet:

  • Kornelkirsche
  • Blutroter Hartriegel
  • Eingriffeliger Weißdorn
  • Europäisches Pfaffenhütchen
  • Echter Faulbaum
  • Schlehe
  • Gewöhnlicher Schneeball

Zwei Hundsrosen, einen Holunder und einen Sanddorn wird uns die Gartenbaufirma noch liefern.

Dieser ganze Blog widmet sich ab Dezember 22 für mindestens ein Jahr lang diesem Thema. Und wir sind ganz gespannt.